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Der Rat von Pößneck hat von den Tuchmachern einen Steuerrest von 272 Schock gefordert, den die Handwerker nicht bezahlen. Im Vergleich wird die Forderung auf 100 Schock gesenkt, dafür sollen alle den Tuchmachern gehörenden Grundstücke geschätzt und die künftige Geschossabgabe berechnet werden.Stadt- und Kreisarchive » Stadtarchiv Pößneck » Pößnecker Urkundenbestand
Der Rat von Pößneck hat von den Tuchmachern einen Steuerrest von 272 Schock gefordert, den die Handwerker nicht bezahlen. Im Vergleich wird die Forderung auf 100 Schock gesenkt, dafür sollen alle den Tuchmachern gehörenden Grundstücke geschätzt und die künftige Geschossabgabe berechnet werden.
Historische Systematik:
17. Jahrhundert
Transkription Vollregest:
Der Rat von Pößneck hat von dem Tuchmacherhandwerk einen Geschoßrest von 272 alten Schock 3 Groschen 1 Pfennig gefordert, den zu bezahlen sich das Handwerk geweigert hat. Durch die Bemühungen des Obermeisters Christian Seige d. J., von Hans Schulze, Wolf Aramis Köhler und Karsten Trautmann kommt ein Vergleich zustande, bei dem die Forderung auf 100 alte Schock ermäßigt wird, dagegen sollen alle dem Tuchmacherhandwerk gehörenden liegenden Gründe und Vermögen mit Ausnahme der Walkmühle abgeschätzt und darauf die künftige Geschoßabgabe berechnet werden.