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Der Rat von Saalfeld beurkundet, dass der Bürgermeister Jakob Kelz sein Testament gemacht und Vermächtnisse ausgesetzt hat, das zur größeren Sicherheit als Dublette beim Rat in Pößneck niedergelegt ist.Stadt- und Kreisarchive » Stadtarchiv Pößneck » Pößnecker Urkundenbestand
Der Rat von Saalfeld beurkundet, dass der Bürgermeister Jakob Kelz sein Testament gemacht und Vermächtnisse ausgesetzt hat, das zur größeren Sicherheit als Dublette beim Rat in Pößneck niedergelegt ist.
Historische Systematik:
16. Jahrhundert
Transkription Vollregest:
Der Rat von Saalfeld beurkundet, dass der Bürgermeister Jakob Kelz im Beisein des Bürgermeisters Bonaventura Hopfner, des Stadtschreibers Heinz Vollimhaus; seiner Frau Barbara, des Predigers Jacob Sigel, des Zehentners Michel Nebelthau, seines Dieners Nickel Mönnich, sein Testament gemacht und darin folgende Vermächtnisse ausgesetzt habe: Die Zinsen von 2000 Gulden sollen wöchentlich an hausarme Leute und einige tapfere Leute vom Fürstenhof zu Weimar verteilt werden. Ferner sollen vom nächsten Bartholomäustag an gerechnet jeden Sonnabend 22 arme Leute einen Groschen für Fleisch, 3 Pfennige für Brot und 2 ½ Pfennige für Bier erhalten, desgleichen die armen Schüler zusammen 6 Groschen 10 Pfennig zu Fleisch. Der Rat verspricht, die Bestimmungen pünktlich zu befolgen und die Herzöge Johann Friedrich d. M., Johann Wilhelm und Johann Friedrich d. J. bestätigen das Testament. Es ist zur größeren Sicherheit als Dublette beim Rat in Pößneck niedergelegt