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Im Streit um die Kosten für die Ausbesserung der Furt durch die Orla, genannt Kolber Weg, ist
eine Einigung zwischen den Städten Neustadt und Pößneck und den Herren von Brandenstein
zustande gekommen.Stadt- und Kreisarchive » Stadtarchiv Pößneck » Pößnecker Urkundenbestand
Stadt- und Kreisarchive, Stadtarchiv Pößneck, Nr. 56, Abteilung 1 : Rezeß über den Kolberger Weg
Datierung:
3. März 1582
Regest:
Im Streit um die Kosten für die Ausbesserung der Furt durch die Orla, genannt Kolber Weg, ist
eine Einigung zwischen den Städten Neustadt und Pößneck und den Herren von Brandenstein
zustande gekommen.
Historische Systematik:
16. Jahrhundert
Transkription Vollregest:
Da die Furt durch die Orla, genannt der Kolber Weg, in sehr schlechtem Zustand ist und zu vielfachen Klagen Veranlassung gegeben hat, aber die Herren von Brandenstein zu Oppurg und Kolbe die Ausbesserung auf die Städte Neustadt und Pößneck haben schieben wollen, und eine Einigung nicht zustande gekommen ist, hat der Schösser Matthaeus Ackermann zu Arnshaugk die Räte der genannten Städte, die Herren von Brandenstein und Apel von Tettau zu Grünau zu einer Besprechung zusammen berufen, bei der es zu folgendem Vertrage gekommen ist. Die beiden Städte verpflichten sich, den Erben von Nickel Michel zu Kolba ein Stück Wiese für 26 alte Schock abzukaufen, dieses zu einem Fußwege herzugeben und auf beide Seiten mit Weiden besetzen zu lassen. Die von Brandenstein dagegen versprechen Holzstämme und Reisig zu liefern und 40 ihre Untertanen zur Arbeit zu stellen. Ebenso verspricht der Schösser 60 Leute aus den nächsten Dörfern zur Arbeit zu stellen
Sonnabend nach Estoniki